Boxsack Füllung – Das ist das beste Füllmaterial
Die richtige Füllung für den Boxsack
Kickboxer und Thaiboxer müssen nicht nur Boxtechniken, sonder auch Kicks im Hüft-, Fuß- und Beinbereich trainieren. Der Boxsack sollte mindestens eine Länge von 1,80 m haben, damit du beispielsweise Kombinationen aus Boxtechniken und Lowkicks an dem Trainingsgerät ausgeführen können.
Besorge dir einen Boxsack aus Leder
Boxsäcke bestehen aus einer Außenhaut und einer Füllung. Die Außenhaut kann aus unterschiedlichem Material bestehen. So gibt es Boxsäcke aus Kunst- und Echtleder, Vinyl, Nylon, Leinen oder Segeltuch. Handelsüblich sind Boxsäcke aus Leder und Vinyl. Das beste Schlag-Gefühl hast du bei einem Boxsack aus Leder.
Das ist die beste Füllung für deinen Boxsack
Der Füllung kommt eine wichtige Bedeutung zu. Sie entscheidet darüber, wie effektiv du du am Boxsack trainieren kannst. Kaufst man einen gefüllten Boxsack, besteht die Füllung meistens aus Schaumstoffresten oder Granulat. Ein mit Schaumstoffresten gefüllter Boxsack ist auch bei voller Befüllung zu leicht und zu weich. Er bietet keinen Widerstand und pendelt bei einem härteren Schlägen zu stark, sodass das Training von Schlagkombinationen fast unmöglich wird. Der Boxspaß beim Boxtraining zu Hause bleibt dabei auf der Strecke. Auch wenn der Boxsack als Sandsack bezeichnet wird, ist Sand die schlechteste Wahl bei der Füllung. Die Nachteile von Sand sind:
- Der Boxsack wird sehr schwer. Dabei kann die Deckenbefestigung oder Wandhalterung instabil werden und herausreißen.
- Der Boxsack wird extrem hart und gibt kaum mehr nach. Ein leichtes Nachgeben ist aber für ein gelenkschonendes Boxsacktraining wichtig.
- Bei einer Undichtigkeit des Materials oder einer offenen Nahtstelle am Boxsack entweicht ein Teil der Füllung oder die gesamte Füllung.
- Granulat hat ähnliche Eigenschaften wie Sand und ist ebenso wenig eine gute Wahl für die Füllung.
Vorteile einer Füllung aus Stoff- und Kleidungsresten
Am besten sind für die Füllung Stoff- und alte Kleidungsreste geeignet. Dabei erreicht der Boxsack erst nach mehreren Befüllungsdurchgängen seine optimale Schlagfestigkeit. Ist der Boxsack das erste Mal befüllt worden, sollte man einige Trainingseinheiten an ihm absolvieren. Dadurch rutschen die Stoff- und Kleidungsreste nach und verdichten sich. Der abwechselnde Vorgang aus Nachfüllen und Training am Boxsack ist notwendig, damit der Boxsack auch im oberen Drittel dauerhaft gefüllt wird. Nach einiger Zeit verdichtet sich der Boxsack und entwickelt eine ideale Schlagaufnahme. Durch das höhere Gewicht pendelt er weniger hin und her.
Den Boxsack aufhängen
Die Aufhängung muss mindestens 150 kg tragen
Der Boxsack hängt an Seilen oder Ketten, die mit einer speziellen Aufhängung an der Decke oder an der Wand befestigt werden. Eine Deckenbefestigung oder Wandhalterung ist normalerweise nicht im Lieferumfang eines Boxsacks enthalten und muss zusätzlich erworben werden. Die maximale Gewichtsbelastung der Halterung sollte bei mindestens 150 kg liegen. Diese muss schließlich enorme Belastungen aushalten.
Platz für das Boxsacktraining
Boxen, kicken und Meidbewegungen – Dafür muss genügend Platz am Boxsack vorhanden sein. Wähle für die Montage einen Raum, der groß genug ist.
Für das Boxsacktraining, das Sparring und für den Wettkampf müssen Boxbandagen um die Hände gewickelt werden, bevor die Boxhandschuhe darüber gezogen werden. Nur mit der richtigen Wickeltechnik sind die Hände beim Auftreffen vor Verletzungen geschützt. weiterlesen
Die Boxtechniken Jab und Cross gehören beim Kickboxen zu den Grundlagen, die jeder Anfänger in den ersten Trainingseinheiten lernt. Aus einer geschlossenen Deckung heraus müssen die Techniken schnell und stark nach vorne gebracht werden können, um Punkte oder Wirkung zu erzielen. weiterlesen